Navigation |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Raketen 2
Ein herzliches Dankeschön an
Filippo & Gioseppe aus Italien, für
die Informationen über Quercetti und den
netten Austausch.
Quercetti- Raketen
Weltweit über 14.000.000 verkaufte Raketen.
1959 Tor, die bekannteste Rakete von Quercetti.
1960 Tor Mark 2 mit Rotor als Nutzlast.
1961 Mach-X, die stärkste Rakete von allen.
1962 Tor Mark 3 mit Rotor und Kosmonaut
Steve Zodiac, die als Fireball XL5 verkauft wurde.
1962 Fireball Raumschiff, (siehe 1962 Tor Mark 3)
1970 Orion Tor Junior in Kit Ausgabe (noch in Produktion).
1971 Herkules nur für ein paar Monate im Verkauf, sehr selten, wurde
dann in die Jupiter geändert.
1972 Jupiter, ehermals Herkules (noch in Produktion).
1972 Mach- X2
1980 er Jahre Eric Karton Shuttel Carrier
2000 er Jahre Tor II
2014 Tor Evo
1959 Tor
Missile Tor 1959
die Missile Tor war der Vorgänger von der Missile Tor
Mark 2.
Die OVP war in blau gehalten und die Wasserschieber
hatten ein andere Farbe....
Der Kreiselsatellit war noch nicht dabei.
Missile Tor Mark 2 1960
eine weitere Rakete aus dem Hause Quercetti, bei dieser Rakete
gab es ein besonderes "Leckerli" obendrauf.
Neben dem bekannten Fallschirm, der die Rakete wieder heil nach
unten bringt, ist noch ein "Kreisellsatelit" beigefügt.
Dieser wird zusammengeklappt und mit dem Fallschirm in den
Rumpf der Rakete gelegt.
Wenn sich die Rakete am höchsten Punkt öffnet, wird der
Fallschirm mit dem Kreiselsatelliten ausgeworfen.
Der Kreiselsatellit spannt sich selbst durch einem Gummi auf, er
fängt an sich zu drehen und die roten langen Enden, die sich quer
stellen, "ahmen" einen Satelliten nach, der nach unten trudelt.
Man konnte die Rakete auch ohne Fallschirm steigen lassen oder
nur mit dem Salelliten an Bord. Zumindest stand es so in der
Beschreibung, nur ohne Fallschirm...., das war keine "gute" Idee.
Eine willkommene Abwechslung zur anderen Raketen.
Verrieglungsarm der den Mechanismus zum Öffnen bediente.
Eingeklappter Satellit & Fallschirm
Gummis die den Satelliten aufspannen.
Satellit aufgespannt.
Satellit komplett geöffnet.
1960 Titan K-X 5-4 für den Export bestimmt.
Die Titan stammt aus dem Hause Quercetti (Italien). Quercetti
stellte in diesen Jahren verschiedene Modelle her. Die Titan
verfügte bereits über einen 2. Fallschirm, an dem ein Astronaut
hing. Diese Rakete verfügte bereits über einen großen, mit
einem stark ausgestatteten Gummi, Abschiesser. Dieser schaffte
es mühelos, die Rakete auf über 100m steigen zu lassen.
Sobald nach dem Abschuss der Rakete der Schub nachliess
und kein Strömungsdruck mehr auf dem Aussenhebel lastete,
wurde dieser durch einen innenliegenden Gummi nach oben
gezogen. Damit wurde der Öffnungsmechanismus der Rakete
ausgelöst. Bei vielen Modellen sorgte ein 2. innenliegender
Gummi dafür, dass die Rakete sich schnell aufklappte. Der
Astronaut, mit seinem kleinen Fallschirm, flog als erstes hinaus,
gefolgt vom großen Hauptschirm, der die Rakete, im geöffneten
Zustand, sachte nach unten brachte.
Verrieglungsarm der den Mechanismus zum Öffnen bediente.
Verriegekung der Rakete die durch ein Gummi gesichert wurde.
Mach-X 1961
Top Rakete aus dem Hause Quercetti, die mit zwei Startgummis und
einer Startrampe bis zu einer Höhe von 180 m gebracht wurde. Die
Startenergie war enorm stark, da war es aus Sicherheitsgründen
angebracht, die Rakete von einem Erwachsenen zu starten.
Beim Start wurde die Rakete in die Rampe eingeklinkt, man stellte
einen Fuss auf die Rampe und zog die Doppelschleuder voll durch.
Sobald man ganz leicht den Druck am Fuss verringerte, wurde die
Rakete von der Rampe freigegeben.
Das besondere an dieser Rakete waren zwei Einstellungen, die man
vor dem Start wählen konnte:
1. konnte man die Neigung der Flugbahn von steil bis im Bogen
stufenlos auswählen.
2. konnte man den freien Fall der Rakete, bis zur Öffnung ihres
Fallschirms, bestimmen. Geübte stellten die Rakete so ein, dass sie
bis ca. 50 m vor dem Boden frei fiel und erst dann der Fallschirm
freigegeben wurde. Da musste man sich langsam rantasten.
Dazu wurde der Rakete eine einfache Plastikkanzel aufgesetzt, die
bis zur Landung auf der Rakete festsass.
Hingegen wurde die Hauptkanzel mit den Astronauten und dem
Fallschirm bei Erreichendes des höchsten Punktes freigegeben,
diese trudelte dann etwas später unten ein.....
Diese Einstellungen kann man auf den folgenden Bildern gut sehen.
Unten sieht man den roten Pin mit dem die Rakete in
der Startrampe verriegelt wurde. Dieser bestand aus
Nylon, also unzerstörbar.
Unten, vorne waren die Einstellungen A B C D
für den Neigungsfluges frei wählbar.
Um die Öffnung der Rakete einzustellen, konnte
man die Einstellung von 1 bis 11 frei wählen.
Dies geschah über kleine " Pins " die umgesteckt
wurden. Damit wurden jeweils Gummis mehr oder
weniger gespannt, die dann die jeweiligen Funktionen
steuerten.
Tor Mark 3 alias
Fireball XL5 Spaceship 1962
Diese Rakete/Spaceship stammt ebenfalls aus dem Hause Quercetti.
Die Fireball XL5 verfügte ebenfalls über einen 2. Fallschirm
mit Astronauten. Die Funktionen waren wie bei der Titan ,
siehe oben. Das Spaceship hatte einen kleinen Aufsteller
mit Saugfuß, damit konnte man das Ship überall aufstellen.
Für die ersten Flüge war eine Übungsnase ohne
Luftleitflügel beigelegt.
Bauartbedingt stieg sie nur ca. 70 m hoch. Das
Modell sowie sein berühmter Name stammen aus einer
amerikanischen Kinder-Science Fiction TV Show, die 1962
produziert wurde. Ein wunderschön gestaltetes Modelle.
Das begehrteste Modell von Quercetti !
Werbebilder aus der Serie.
Super Missile Saturno, Giolitto Italy 70er Jahre,
das gute Stück ist noch komplett eingepackt, es wäre zu
schade sie auszupacken. Das Blister wurde mit der Pappe
verklebt, leider nicht getackert..., sonst hätte ich sie besser
zeigen können. Die Satelitenteile wurden auch bei der
SpaceInvader aus den 70ern verwendet, hier nur in rot.
Eric Quercetti Shuttel Carrier 80erJahre
Space Invader 70er Jahre
In Anlehnung an das Spiel "Space Invader", das in allen
Spielotheken usw. in den 70er Jahren zu finden war, wurde
diese Rakete mit einem Satelliten und 5 trudelnden
"Space Invadern" ausgestattet. Diese wurden in der Rakete
untergebracht, nach Erreichen der Steighöhe öffnete sich die
Rakete und ihre "Ladung" wurde frei gegeben und trudelte
nach unten. Die Rakete selbst kam per Fallschirm nach unten.
Dieser musste bei den meisten Modellen nachgerüstet werden.
Mal eine ganz andere Spielvariante, als die sonst so bekannten
Raketen.
Diese Rakete stammt "wahrscheinlich" aus dem Hause
Aerogiocattoli Giolitto, die gelbe Kapsel ist die selbe wie bei der
Super Missile Saturno. Es ist auch möglich, das es sich um einen
chinesischen Klon einer alten Giolitto Rakete wie die Vega K3
handelt, die mit einer gelben Saturno- Kapsel ausgestattet wurde.
Auch möglich wäre es, das die alten Formen von Giolitto an eine
chinesische Firme verkauft wurde.
Fallschirmrakete 70er Jahre, von Simba China
von der Machart eher einfach verarbeitet, trotzdem volle
Funktion des Öffnungsmechanismus der Rakete und des
Fallschirms. Hier gab es keinen Astronauten der am
Fallschirm runter kam....., der Fallschirm war für die
Rakete selbst.
Mars Space Rocket Parachute, 70er Jahre,
Diese Fotos wurden mir freundlicherweise zur Verfügung
gestellt. Herzlichen Dank
Missele X 20, 70er Jahre,
Diese Fotos wurden mir freundlicherweise zur Verfügung
gestellt. Herzlichen Dank
Rakete, Stelco 60er Jahre
sehr einfach gehaltene Rakete aber mit einem
Astronauten und einer Kapsel am Fallschirm.
diese Fotos wurden mir freundlicher Weise zur
Verfügung gestellt, herzlichen Dank !
|
|
|
|
|
|
|
Gesamtzahl Besucher 68303 Besucher (178227 Hits)
Copyright Martina Zenz
|
|
|
|
|
|
|
|