Günther Flugspiele
   
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Segelflieger

Pepita & Pepita 34 1959 bis in die 60er Jahre

Der 1. Pepita kam 1959, die Bezeichnung war nur
"Pepita", die Art. war 34. Auf der OVP stand
"Wurfgleiter",
ist aber eher ein Segelflieger.

Der 2. Pepita hatte die Bezeichnung "Pepita34", er
kam ab 1960. Auf der OVP stand
"Segelflugmodell".
Der Pepita  war der erste Segelflieger von Günther 
  der ohne Seitenruder gebaut wurde. Unten am Ende des
Rumpfes war noch eine kleine "Flosse", diese half ein
wenig mit die "Spur" zu halten und bei den Landungen
diente sie zum gleiten. Beide Varianten wurden mit einer
Hochstartseilrolle gestartet.

Pepita & Pepita 34






Oben Pepita elfenbeinfarbener Rumpf 1959.
Unten Pepita 34 gelber Rumpf ab 1960.





Pepita "Wurfgleiter"1959

Die 1. Variante.
Die obere Hälfte des Rumpfes war
rot, die untere Hälfte der Rumpfes war elfenbeinfarben.
Der Pilot wurde in gold und in silber eingestzt.





















Pepita 34 "Segelflugmodell" 60er Jahre

Die 2. Variante.
Die obere Hälfte des Rumpfes war

rot, die untere Hälfte der Rumpfes war gelb.
Der Pilot war silber.





























Hier bestand die Befestigung der Flügel aus 3 Nieten,
 für die Tragflächen und auch für das Höhenruder. Auch
hier sasen die Tragflächen und das Höhenrunder noch
sehr locker.









Diese Fotos wurden mir freundlicherweise zur Verfügung
gestellt. Herzlichen Dank





oben der Pepita 34 mit goldenen Piloten 60er Jahre,
darunter mit silbernen Piloten 60er Jahre




MÖWE  /  MÖVE /  MOEWE
die ersten Modelle wurden als MÖWE bezeichnet, die
späteren Modelle als MÖVE....
Hier mögen sich die Geister scheiden.....
Schon beim 2. Modell kam die 17 hinzu.


Möwe 50er Jahre






Bei diesem Modell wurden die Tragflächen in einen
kleinen Holzträger eingeklemmt, der auf dem Rumpf
aufgeklebt wurde.






Möwe 17 Ende der 50er Anfang der 60er Jahre

seltene Farbgebung in Elfenbein mit blauem Vorderteil.
Das blaue Vorderteil gab es nur eine kurze Zeit, alle späteren
Flieger hatten rote Vorderteile. Der Pilot in silber.

















Bei diesem Modell, wurden die 3 Nieten direkt in die
Kunststoffkanzel gesetzt. Das war nicht die beste Lösung.
Dadurch konnte die Spannung der Tragfläche beim Einsetzen
und Festhalten nicht so stark sein, sonst wäre die
Kunststoffkanzel schnell gerissen. Was zur Folge hatte,
die Tragflächen sasen recht locker.







Möwe 17 60er Jahre
seltene Farbgebung in gelb mit blauem Vorderteil

















Auch bei diesem Modell, 3 Nieten in der
Kunststoffkanzel zur Befestigung der
Tragflächen.







Möwe 17 60/70er Jahre Pilot gold
Dieses Modell hatte doch die 3 runden Nietaufnahmen
der alten Flieger (60er Jahre), aber schon den goldenen
Piloten der 70er Modelle.









Auch bei diesem Modell, 3 Nieten in der
Kunststoffkanzel zur Befestigung der
Tragflächen.






Möwe 70er mit 60er OVP
kleine, eher seltene Logos auf den Tragflächen




Möve 17 60er / 70er

60er / 70er Flieger, die OVP ist noch die ältere, mit neuem
Foto, die neue rote Tragflächenhalterung sitzt schon auf
der Kanzel.
wurde so ausgeliefert.








Möve 17 60er / 70er

60er / 70er Flieger, die OVP ist noch die ältere, mit neuem
Foto, die neue rote Tragflächenhalterung sitzt schon auf
der Kanzel. Die Nase ist noch in blau, wie bei den 60er
Modellen üblich !
Seltsame Mischung, da wurde bei Günther in die
Sammelkiste gegriffen.....



Möwe MV 17


Hier gut zu sehen, die neue Art der Befestigung der
Tragflächen (70er Jahre), über die Kunststoffkanzel wurde
ein fester roter Kunststoffträger montiert. In diesem wurde
die Tragfläche jetzt mittels 2 kleine Drahtbügeln befestigt.
Jetzt sasen die Tragflächen unter Spannung erstmals richtig
fest. Bei etwas holprigen Landungen, konnten die Tragflächen
jetzt erstmals richtig wegspringen und so von Beschädigungen
verschont bleiben. Diese Art der Befestigung, wurde bis heute
beibehalten.




Möwe 70er mit seltenem Verkaufkarton



Möve 17 70er Jahre
mit neuer OVP, Blisterverpackung und  rotem Piloten.






















Plastikus 60er Jahre Bausatz






Passat & Sturmvogel 60er Jahre





Passat P-27 Ende der 50er Jahe

Es ist die erste Variante der Passat P-27, in der Glaskanzel sassen
noch 4 Ösen, um die Tragflächen zu befestigen. Der Rumpf war
noch in Elfenbein-Gelb, der sattere gelbe Farbton kam erst in der
nächsten Variante.




































Passat P-27 60er Jahre

Die OVP ist ohne den Zusatz P-27, eher selten.
Die Tragflächen wurden bei diesem Modell schon in der
oben angebrachten Kunststoffschiene eingehakt.
Der Rumpf im satten gelb.































Passat P-27  60er Jahre









Passat P-27 70er Jahre

mit neuer OVP,  Blisterverpackung und rotem Piloten.

















Helios22, 60er/70er Jahre

Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre erschien der Helios22,
 noch in schönem Pappkarton, der Nachfolger wurde bereits
in der Blister-OVP verkauft.
Der gelbe Zierstreifen noch auf dem Rumpf und die Zahl "22"
stand hinter dem Namen, bei der späteren Ausgabe 
wurden der gelbe Zierstreifen und die Zahl "22" weggelassen.

Da er noch original verpackt ist, wurde die Tüte nicht geöffnet.
In der Lasche des Kartons, ist das Datum der Auslieferung 
gestempelt, das ist eher selten zu finden.
Diese OVP ist sehr selten noch zu finden....































Helios 70er Jahre





















Mistral 1512 80er Jahre
ab den 80er Jahren wurden Blisterverpackungen
wieder in Kartons geschoben.















Scirocco 80er Jahre

Das Modell Scirocco wurde erst noch mit der spitzen Nase verkauft,
dann " Dank " der EU,  musste auch der Scirocco die abgeflachte
Nase tragen.........


















Scirocco 80er Jahre

noch mir runder Nase und mit "Ford" Reklame 
auf den Tragflächen und auf dem Seitenruder.
Selten zu bekommen, da in sehr geringer Stückzahl
produziert.
















Hippie 90er Jahre
















Das Modell Hippie wurde auch erst noch mit der spitzen Nase
verkauft, dann " Dank "der EU,  musste auch der Hippie die
abgeflachte Nase tragen.........





Mad Cat 90er Jahre



Pax Segler 0
sehr schöner Geschenkkarton



Pax  Segler 50/60er Jahre
Die genaue Bezeichnung dieses Modells ist mir nicht bekannt, es
befindet sich ein Aufkleber von SCHMOHL auf dem Modell.

Schmohl steht für Gebrüder Schmohl aus Göppingen, die Ihre
Firma am 24.04.1953 anmeldeten. Die Firma Gebrüder Schmohl
stellten Haubsächlich Holzspielzeuge, Spielflugzeuge und Spieltiere
her. Unter der Bezeichnung PAX wurden die Spielzeuge vertrieben.

Der Rumpf des Fliegers besteht aus gefaltetem Blech, die Schautze
ist aus Holz und die Nase aus Gummi. Der "Blechrumpf" ist noch mit
kleinen Nägeln an der "Holzschnautze" befestigt. Am Ende des
Rumpfes befindet sich unten ein Leitblech. Auf eine Kanzel wurde
in den 50/60er Jahren noch verzichtet. Unter der Schautze befindet
sich ein Drahtbogen mit einem Starthaken dran, der kleinere
Beschädigungen bei den Landungen verhindert hatte. Die Tragfläche
wurde oben auf dem Rumpf auf eine kleine "Vorrichtung" aufgelegt
und mit einem Gummiband befestigt.
Die Masse,  Länge 53,5 cm, Spannweite 55 cm.
Ein sehr seltenes Modell, das auch noch bestens erhalten ist.

















Bei diesem Modell wurde die Tragfläche mittels eines
Gummibandes gehalten, das war nicht die beste Lösung.
Die Tragfläche sass zwar recht fest, aber bei einer
holprigen Landung, konnte die Tragfläche auch nicht
anspringen. So waren kleine Beschädigungen  der
Tragflächen meisst nicht zu vermeiden.


















Pax-14  70er Jahre
Der Pax-14 ist ein Grosssegler, die Rumpflänge beträgt 62 cm, die
Spannweite beträgt 75,5 cm. Die breiteste Stelle der Tragfläche
beträgt 13 cm, diese grosse Fläche der Tragflächen ist auch nötig,
da der Pax-14 sehr schwer ist. Der Rumpf ist aus festem Kunststoff
hergestellt und hat auch eine imposante Grösse. Das Startseil lässt sich
dank der kleinen Winde gut aufwickeln, so macht das wiederholte
Starten viel Spass. Am Ende des Fliegers wurde unten ein kleiner
Leitkiel angebracht, das war besser als die sonst übliche
"Drahtgeschichte" wie bei vielen anderen Firmen. Da konnte sich
bei den Landungen nichts im Boden verhaken....
Auch die sehr grossen Tragflächen hatten einen festen Sitz, gingen
auch perfekt ab, wenn es zu einer "Bruchlandung" kam, so dass
kein Schaden entstehen konnte. Die Flugeigenschaften sind leider
nicht mit anderen namhaften Herstellern zu vergleichen.
Der Vorderteil des Fliegers ist einfach viel zu schwer, man hätte
diesen besser aus leichtem, dünnen Material herstellen sollen.
Die Passgenauigkeit der Nase und der Kunststoffkanzel hätte
man besser machen können. Was die Flugeigenschaft seines
Vorgängers aus den 50/60ern angeht, da kommt der 70er Jahre
Pax-14 lange nicht ran.




















Hier hatte auch PAX auf die bessere Variante gewechselt,
um die Tragfläche zu befestigen. Die Firma Günther hatte
es ja vorgemacht.










 

Söniz 50/1  50er Jahre Stoffbespannung

Sönitz 50/1 , Rumpflänge 32 cm,Spannweite 40 cm. Der Rumpf
war bis auf das Ende aus Blech gefaltet, das hintere Stück war aus
Holz, das in das Blechteil eingesteckt wurde. Die Schautze war aus
Holz und dieNase aus Gummi.
Beide Sönitzmodelle verfügten über verstellbare Tragflächen.
Auf dem Rumpf war jeweils ein kleiner Holzbalken befestigt.
In der Mitte der Tragfläche sass ein Metalschuh/Führung,
dieser wurde auf den kleinen Holzbalken gesetz und mittels
einer Schraube, die fest am Flieger sass befestigt.

So konnte man durch vor und zurücksetzen der Tragfläche
den Flieger seht gut Austrimmen.


Seltenes noch erhaltenes Modell, bei den meisten Modellen mit
Stoffbespannung, hat im laufe der Jahre die Feuchtigkeit den
Tragflächen stark zugesetzt.....















Hier sieht man die Schraube um die Tragfläche zu justieren.



Sönitz 50/4   50er Jahre Stoffbespannung

Sönitz 50/4 , Rumpflänge 54 cm,Spannweite 70 cm. Der Rumpf
war bis auf das Ende aus Blech gefaltet, das hintere Stück war aus
Holz, das in das Blechteil eingesteckt wurde. Die Schnauze war aus
Holz und die Nase aus Gummi. Das Grossmodell besass auch eine
Kanzel, die leider bei den kleineren Modellen weggelassen wurde.
Leider wurde bei den Sönitzmodellen das Metallgestell der
Tragflächen aus rostendem Material gefertigt, so blieb bei den
meisten noch erhaltenen Modellen, ein kleiner Rostansatz nicht aus.




















Mechanismuss um die Tragfläche einzusetzen und zu
justieren.



Sönitz 50/1  & 50/4
Im direkten Vergleich, ist der Grössenunterschied  deutlich
zu erkennen, die Tragfläche beim 50/4 war mit 70 cm fast
doppelt so gross wie beim 50/1.





Sönitz 50/4   50er Jahre Stoffbespannung

ob der Rumpf blau und die Flugzeugschnautze weiss war,
kann ich nicht bestätigen.
Mir bekannt sind nur die schwarz/silbernen Varianten.

Diese Fotos wurden mir freundlicherweise zur Verfügung
gestellt. Herzlichen Dank









Junior Schenk 60er Jahre






Fischer Kadett 70er / 80er Jahre

Der Kadett konnte als Motor-oder Segelflieger
verwendet werden.













Fischer Junior 80er Jahre



Fischer Cirrus 80er Jahre



Pax D 621 50 Jahre Geschenkkarton



Shark



Chico


















 
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